Systemische Hypnose "open - doors"
Die Probleme, die ein Mensch hat, sind meist neuronal vernetzt und (redundant) abgespeichert. Zu einem solchen Problem oder Thema gehört häufig auch ein ganzes systemisches neuronales Netzwerk. Damit in der Hypnose möglichst alle systemischen Verstrickungen des Problems gefunden und gelöst werden können, benötigt man eine systemische Hypnose.
Open Doors ist eine ebensolche systemische Technik, die im Trancezustand geführt wird. Mit dieser Methode werden unbewusste Konflikte an die Oberfläche und ins Bewusstsein gebracht. Oftmals schließen sich auch Erkenntnisse aus Problemen, die man nicht im Zusammenhang mit dem Ausgangsproblem in Verbindung gesehen hat. Desweiteren kann man durch diese Methode auch an Ressourcen gelangen, die vorher nicht bewusst waren. Open doors umschließt viele Techniken, die im Coaching angewendet werden. Es ist quasi die Königsdisziplin, bei der sich alle Techniken, Methoden und Modelle des Coachings vereinen lassen.
Open Doors erfordert vom Coach ein hohes Maß an Methodenflexibilität und große Aufmerksamkeit. Bei dieser Technik ist nichts vorhersehbar, da beim Coachee vieles aus dem Unterbewusstsein im Bewusstsein erscheinen kann. Der Coach muss in diesem Prozess sehr aufmerksam sein und flexibel auf das Gesagte des Coachee eingehen. Denn genau diese plötzlichen Wahrnehmungen des Coachees können elementar wichtig für seine Problemstellung sein und das Problem hinter und neben dem Problem hervorrufen, welches dann aufzufangen und zu hinterfragen ist.
Die Beteiligten erwartet eine wirklich spannende Reise in ihr Unterbewusstsein, an deren Ende in den meisten Fällen die Auflösung eines Themas steht.
Alle Hypnosesitzungen sind telefonisch, per Videokonferenz und natürlich auch als Präsenztermin bei Ihnen oder in meinen Praxisräumen möglich.